Wahre Liebe! Biologisch betrachtet

Gibt es das überhaupt? Wahre Liebe. Biologisch betrachtet ergeben sich hier ganz neue Aspekte. Dieser Beitrag schaut sich das Thema einmal jenseits der üblichen Geschlechter Diskussion “Männer sind so… Frauen anders…“ an.

Wahre Liebe, biologisch betrachtet, gehorcht unserem genetischen Code und den Hormonen die im Zusammenhang mit Beziehung, Bindung und Sex ein unübliches Bild ergeben. Ein anderer Blickwinkel der uns helfen kann uns selbst und unsere Partner besser zu verstehen.
Alle Veränderung beginnt damit die Realität anzuerkennen, also: Was ist der Mensch für ein Säugetier?

Meine persönliche Geschichte sagt wohl „Ja, es gibt sie, die Wahre Liebe.

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Jedenfalls lebe ich seit 18 Jahren mit meinem Ehemann zusammen, seit 12 Jahren sind wir verheiratet und wir haben gemeinsam 2 Kinder großgezogen. Und wir sind uns noch immer wichtig, haben uns vieles zu sagen, ich bin noch immer verliebt und Langeweile oder Gleichgültigkeit ist bei uns nicht eingekehrt. (Wofür ich so dankbar bin!)

Eitel Sonnenschein war das natürlich nicht immer, ja, es gab Phasen die sehr schwer waren und ein paar mal sah es auch nach Trennung aus. Alles in Allem war unsere Reise bis zum heutigen Tag eher stürmisch und ganz bestimmt nicht leicht. https://blog.claudia-heilmeyer.de/express-transformations-coaching/

Wahre Liebe, biologisch betrachtet
Wahre Liebe biologisch betrachtet

Gibt es ein Erfolgsrezept für eine glückliche Beziehung? So möchte ich das nicht nennen aber: Es ist schlau mit unserer Natur und nicht entgegen unserer Biologie, DNS, Gehirnstruktur und Hormonlage ein gesellschaftliches Ideal durchsetzen zu wollen.

Wahre Liebe, biologisch betrachtet ist eher unwahrscheinlich

Liebe entsteht wenn wir die Realität umarmen. Tatsächlich wird fast jede zweite Ehe geschieden. Ist das nur ein Gesellschafts-Thema?
Seitensprünge erleben zwischen 29% und 79% in einer festen Beziehung. (Leider gibt es keine einheitliche Definition was ein Seitensprung ist, deshalb die verwirrende Statistik) Sind wir unfähig uns zu binden und können keine Nähe herstellen oder bricht unsere Natur aus uns heraus?

Ich würde sagen: Beides! Es fällt uns schwer uns selbst und unsere Partner so zu lieben wie wir sind: Biologisch betrachtet: Promiskuitiv. Und das beide, Männer und Frauen.
Biologisch betrachtet sind wir nicht monogam. Bedeutet das zwangsläufig, dass wir nicht in einer festen Beziehung leben können?
Nein. Wir haben immer die Wahl! Aber natürlich hat unsere Natur auch Folgen und die drückt sich unter anderem in der statistisch hohen Rate aus mit der wir fremdgehen. (Übrigens Frauen genauso oft wie Männer nur das die besser im verheimlichen sind)

Für alle die wissen wollen, wie ich auf sowas komme, schaut Euch mal das TED Video mit Christopher Ryan https://en.m.wikipedia.org/wiki/Christopher_Ryan_(author) an: Und ich schreibe auch noch einen Beitrag zu diesem Thema.

Die menschliche Natur ist promiskuitiv, also sexuell freizügig

Wahre Liebe ist aus meiner Sicht keine kitschige Phrase und auch nicht etwas, das automatisch entsteht wenn man nur „den Richtigen“ (oder die) gefunden hat. Es ist eine Wahl. Um diese Wahl treffen zu können sind erst mal zwei Dinge wichtig: 1. Wir müssen begreifen wie wir gestrickt sind und, dass das in Ordnung ist! 2. Wahre Liebe ist ein Wachstumsprozess, keine Selbstverständlichkeit auf die wir Anspruch haben!