Bedingungslose Liebe

Bedingungslose Liebe, Mythos oder Realität? In diesem Blog Beitrag erfährst Du was es mit der bedingungslosen Liebe auf sich hat, was der Unterschied zur Selbstaufgabe ist und warum bedingungslose Liebe nicht bedeutet ein Opfer zu sein sondern im Gegenteil, Selbstannahme und Eigenständigkeit bedeutet.

Bedingungslose Liebe: Ein Missverständnis!

Bevor ich genauer erkläre was es nicht ist, hier mal eine ganze Reihe von Dingen die nicht gemeint sind:

Bedingungslose Liebe bedeutet nicht:

  • Alles mit sich machen lassen
  • Abhängig sein
  • Selbstaufgabe
  • Sich selbst erniedrigen … und ähnliches…

All das hat mit Liebe nichts zu tun. Es handelt sich um co-abhängige Verhaltensmuster die ihre Wurzeln in mangelndem Selbstwert haben.


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Das was ich meine ist das Ende der Projektion und nur möglich wenn man eins mit sich selbst ist! Warum? Bedingungslosigkeit bedeutet nichts mehr vom Partner zu brauchen und das ist Unabhängigkeit! Diese Freiheit entsteht nur, wenn Du weißt, dass Du alles hast um komplett glücklich zu sein, egal was der Partner tut!

Brauchen ist nicht lieben! Jetzt denkt der eine oder Andere vielleicht: Aber ist das nicht ein bisschen unrealistisch? Es ist doch normal auch was vom Partner zu wollen oder zu brauchen… man ist doch auch ein Mensch?

Ja klar! Nur sind diese Fragen nicht eine Frage der Liebe sondern der Beziehungskommunikation! Wenn Du Dir Verlässlichkeit, Verabredungen, Vertrauen und ein gemeinsames Handeln wünschst, dann ist das Problem nicht die Liebe! Das Problem ist die Kommunikation in der Beziehung.

Der Gedanke: „Ja aber wenn man sich liebst, dann ist man doch für den Anderen da, ist verlässlich und hält sich an Verabredungen.“ Dieser Gedanke ist eine Projektion, eine (vielleicht berechtigte) Erwartung und ja, eine Grundlage um einen Alltag mit einander gestalten zu können. Alles gut und richtig.. nur: Mit Liebe hat das nichts zu tun!

Von der Liebe zu einer funktionierenden Beziehung

Das ist ein Weg: Liebe, dieses wunderbare Gefühl, ist ein Erlebnis im Moment, es ist eine große Hormonausschüttung: Das verliebte Gehirn ist in einem Ausnahmezustand! Und Liebe ist immer bedingungslos!

Wenn es Bedingungen hat, dann ist es keine Liebe!

Wenn es um Bedingungen geht, dann geht es um die Gestaltung und Entstehung einer Beziehung und die wiederum braucht Verabredungen! Nur „Liebe“ bedeutet nicht automatisch auch die logistischen Herausforderungen des Alltags mit einander lösen zu wollen! Wahrscheinlich gibt es diverse Menschen die Du liebst, aber mit denen Du auf keinen Fall einen Alltag bestreiten möchtest!

Aber was wenn Du unglücklich bist?

Der Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung ist Kommunikation! Und das braucht meist Training! Kommunikation ist das was Nähe, Verständnis und Verlässlichkeit erzeugt!

Liebe erzeugt Überschwang, Begehren und die schönsten Erlebnisse auf diesem Planeten! Wenn Du aber Verlässlichkeit willst, dann willst Du einen Vertrag! Von der Liebe zu einem Vertrag ist oft ein langer Weg. (der auch sehr schön sein kann) Dieser Weg hat mit lernen zu tun. Liebe und Verlässlichkeit im Kombi-paket kommt nicht von allein.