Gestalt Therapie

Gestalttherapie Arbeit mit dem Stuhl

Die Gestalt Therapie: Grundgedanke in dieser Arbeit ist, dass die Fähigkeit ein selbstbestimmtes Leben als freie Persönlichkeit vollständig im Klienten angelegt ist. Die Klientin ist also die eigene Expertin. Ich als Therapeut begleite den Prozess. Um das vorhandene Potential zu entfalten unterstützt die Therapeutin den Patienten darin unbewusste und ungelebte Anteile zu integrieren, das was ehemals zersplittert war wieder zu einem Ganzen, der Gestalt, zusammenzufügen. Mit Gestalt ist also kein Kunstwerk gemeint, sondern das psychische Mosaik.

Was ich an dem Ansatz der Gestalt Therapie liebe ist, dass alle Lösungen vom Klienten kommen der als kompetent und fähig gesehen wird. Die therapeutische Arbeit besteht darin diese Kompetenzen bewusst zu machen.

Um psychische Probleme zu überwinden geht die Gestalttherapie davon aus, dass alle Ebenen wichtig sind: Neben der analytischen Ebene auch emotionale, körperliche (Haltung), Verhalten, Gedanken und Einstellungen. Die Gesamtheit all dieser Ebenen bildet zusammen das Mosaik: Die „Gestalt“. Gestalttherapie ist also ganzheitlich.

Die Beziehung zwischen Therapeutin und Klientin ist eine Vertrauensebene, die Grundlage, um authentische Begegnung möglich zu machen und daran zu wachsen.

Da ich ursprünglich vom Theater komme ist mir die Arbeit mit Rollenspielen und das Ausprobieren von Verhaltensweisen und Einstellungen sehr vertraut.

Wichtige Bestandteile und Arbeitsweisen:

Selbstverantwortung: „ich“ satt „es“ oder „man“, „ich will nicht“ statt „ich kann nicht“

Experimentieren und Ausprobieren: Haltungen, Emotionen, Einstellungen Gedanken und Handlungen spielerisch testen und an der Erfahrung wachsen.

Der leere Stuhl: Um Fragestellungen rund um Beziehungen zu lösen schlüpft die Klientin die verschiedenen Rollen, welche mit der Problematik zu tun haben. Als Platzhalter dienen leere Stühle.

Hier und jetzt: Konkrete Begegnung und Erfahrung statt Metaebene. Salopp gesagt: Raus aus dem Kopf, rein in die Erfahrung!

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